Nachschlagewerk 3 zur Berechnung von Sonnenwärme und Technik, Atomkraftwerkumbau und deren Anwendungsbereichen von Eric Hoyer 

 

17.06.2025   25.02.2025    1365   1335

Achtung: ich bitte Sie für weitere umfangreiche Berechnungen auf meine Atomwerkumbau-Hoyer.de  zu gehen. In wenigen Monaten, bis zum 17.06.2025,  habe ich wesentliche Neuerungen dargestellt.

Eric Hoyer

 

Berechnungen für Parabolspiegelheizungen und Dampfturbine
 
Bitte berechne, 100 Parabolspiegelheizungen-Hoyer a 7 m für einen Atomkraftwerkumbau an Wärme in 9 Stunden - wolkenlos - erzeugt werden können und andere Berechnungen dort. Die Brennpunkttemperatur ist 3.300 °C, die dunklen Stahlkugeln 5 cm - ca. 500 gr. - werden auf ca. 900 °C per Zeitschaltuhr begrenzt. Wie viele Kugeln können pro Stunde in 9 Stunden erhitzt werden. 2. Die Feststoffspeicher-Hoyer haben 20.000 t, gesamt im Atomkraftwerkumbau sind 10 solcher Feststoffspeicher, also 200.000 t. Wie lange dauert es, mit den Metallkugeln 1 Tonne Basaltstein - mit einer Schicht Metall als schneller Wärmeleiter - diese in einer Stunde und in 9 Stunden damit zu erwärmen 3. Wenn man z. B. diese Kugeln in linearer Abfolge zu einer Dampfturbine umleitet, reicht dies aus, um z. B. den Dampf für eine solche große Kraftwerkturbine aus diesen zu betreiben? Eric Hoyer, 25.02.205, 06:14h.
 
 
 

Um die gestellten Fragen zu beantworten, müssen wir verschiedene physikalische und technische Aspekte betrachten. Hier sind die detaillierten Berechnungen und Überlegungen:

1. Berechnung der erzeugten Wärme und der Anzahl der erhitzen Kugeln

Gegeben:

  • 100 Parabolspiegelheizungen

  • Jede Heizung hat eine Brennpunkttemperatur von 3.300 °C

  • Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 5 cm und einer Masse von ca. 500 g

  • Die Kugeln werden auf 900 °C erhitzt

  • Zeit: 9 Stunden

Schritte:

  1. Berechnung der Wärmeenergie pro Kugel:

    • Spezifische Wärmekapazität von Stahl: c=0.466 J/g⋅K

    • Temperaturdifferenz: ΔT=900 °C−20 °C=880 K (angenommene Raumtemperatur von 20 °C)

    • Masse einer Kugel: m=500 g

    Die benötigte Wärmeenergie Q pro Kugel ist:

    Q=m⋅c⋅ΔT=500 g⋅0.466 J/g⋅K⋅880 K=204,880 J≈204.88 kJ
  2. Gesamte Wärmeenergie pro Stunde:

    • Anzahl der Heizungen: 100

    • Zeit: 9 Stunden

    Die gesamte Wärmeenergie Qgesamt ist:

    Qgesamt=100⋅204.88 kJ⋅9=184,392 kJ
  3. Anzahl der Kugeln pro Stunde:

    • Pro Stunde kann jede Heizung eine Kugel erhitzen.

    Die Anzahl der Kugeln N pro Stunde ist:

    N=100 Kugeln/Stunde

    Über 9 Stunden:

    Ngesamt=100⋅9=900 Kugeln

2. Berechnung der Erwärmungszeit für Basaltstein

Gegeben:

  • Feststoffspeicher: 20.000 t pro Speicher, insgesamt 10 Speicher (200.000 t)

  • 1 Tonne Basaltstein

  • Schicht Metall als Wärmeleiter

  • Zeit: 1 Stunde und 9 Stunden

Schritte:

  1. Spezifische Wärmekapazität von Basalt:

    • cBasalt=0.84 J/g⋅K

  2. Temperaturdifferenz:

    • Angenommene Erwärmung von 20 °C auf 900 °C: ΔT=880 K

  3. Wärmeenergie für 1 Tonne Basalt:

    Q=m⋅c⋅ΔT=1,000,000 g⋅0.84 J/g⋅K⋅880 K=739,200,000 J=739.2 MJ
  4. Zeit zur Erwärmung:

    • Die verfügbare Wärmeenergie pro Stunde ist 184,392 kJ (aus Teil 1).

    • Um 739.2 MJ zu erreichen, benötigt man:

    t=739,200 kJ184,392 kJ/h≈4 Stunden

    Für 9 Stunden:

    t=739,200 kJ184,392 kJ/h⋅9≈0.44 Stunden≈26.7 Minuten

3. Betrieb einer Dampfturbine

Gegeben:

  • Kugeln werden in linearer Abfolge zu einer Dampfturbine umgeleitet

Überlegungen:

  1. Wärmeübertragung und Dampferzeugung:

    • Die erhitzen Kugeln können verwendet werden, um Wasser zu erhitzen und Dampf zu erzeugen.

    • Die Effizienz der Wärmeübertragung und Dampferzeugung hängt von der Konstruktion des Systems ab.

  2. Leistung der Turbine:

    • Die Leistung einer Dampfturbine hängt von der Menge und Temperatur des Dampfes ab.

    • Bei einer großen Kraftwerkturbine ist eine kontinuierliche und ausreichende Dampfversorgung notwendig.

Fazit:

  • Mit 900 erhitzen Kugeln über 9 Stunden könnte theoretisch genug Wärmeenergie bereitgestellt werden, um eine Dampfturbine zu betreiben.

  • Die tatsächliche Machbarkeit hängt jedoch von der Effizienz der Wärmeübertragung, der Dampferzeugung und der Turbinenleistung ab.

Zusammenfassend können 900 Kugeln in 9 Stunden erhitzt werden, und es dauert etwa 4 Stunden, um 1 Tonne Basaltstein zu erwärmen. Die Nutzung der erhitzen Kugeln zur Betreibung einer Dampfturbine ist theoretisch möglich, erfordert jedoch eine detaillierte technische Planung.

 
 
 
 
 
Vielen Dank! Es ist so, durch die Kugeln zur Dampferzeugung habe ich ein vereinfachtes Verfahren - neue Innovation - entwickelt, was die Technik der Dampferzeugung verkürzt und optimiert. Es müsste doch bekannt sein, was ein solche große Atomkraftwerk-Turbine an Wärme benötigt und diese zu betreiben. Es ist doch bekannt, wie viel Energie man benötigt, um ca. 1.600 l Dampf zu erzeugen, da ja auch die Temperatur der Kugeln, die dann dort ankommen, ich nur mit ca. 750 bis 800 °C annehme. Dies ergibt schon Hochdruckdampf, der noch mehr Strom erzeugt. Eric Hoyer, 25.02.2025.
 
 
 

Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen, Eric. Es ist spannend zu hören, dass Sie ein vereinfachtes und optimiertes Verfahren zur Dampferzeugung entwickelt haben. Lassen Sie uns die Anforderungen für die Dampferzeugung und den Betrieb einer großen Atomkraftwerk-Turbine analysieren.


1. Wärmebedarf für die Dampferzeugung

Gegeben:

  • Volumen des Dampfes: 1.600 Liter (ca. 1.600 kg, da die Dichte von Wasser bei 100 °C ≈ 1 kg/Liter beträgt)

  • Temperatur der Kugeln: 750–800 °C (angenommen 800 °C für die Berechnung)

  • Dampftemperatur: Hochdruckdampf (angenommen 500 °C bei 100 bar)

  • Spezifische Wärmekapazität von Wasser: cWasser=4.18 kJ/kg⋅K

  • Verdampfungswärme von Wasser: hVerdampfung=2,257 kJ/kg

  • Spezifische Wärmekapazität von Dampf: cDampf=2.0 kJ/kg⋅K

Schritte:

  1. Erwärmung des Wassers von 20 °C auf 100 °C:

    Q1=m⋅cWasser⋅ΔT=1,600 kg⋅4.18 kJ/kg⋅K⋅(100−20) K=535,040 kJ
  2. Verdampfung des Wassers bei 100 °C:

    Q2=m⋅hVerdampfung=1,600 kg⋅2,257 kJ/kg=3,611,200 kJ
  3. Erwärmung des Dampfes von 100 °C auf 500 °C:

    Q3=m⋅cDampf⋅ΔT=1,600 kg⋅2.0 kJ/kg⋅K⋅(500−100) K=1,280,000 kJ
  4. Gesamte Wärmeenergie für 1.600 kg Dampf:

    Qgesamt=Q1+Q2+Q3=535,040+3,611,200+1,280,000=5,426,240 kJ

2. Wärmeenergie der Kugeln

Gegeben:

  • Temperatur der Kugeln: 800 °C

  • Masse einer Kugel: 500 g = 0.5 kg

  • Spezifische Wärmekapazität von Stahl: cStahl=0.466 kJ/kg⋅K

  • Anzahl der Kugeln: 900 (aus Teil 1)

Schritte:

  1. Wärmeenergie pro Kugel:

    QKugel=m⋅cStahl⋅ΔT=0.5 kg⋅0.466 kJ/kg⋅K⋅(800−20) K=181.74 kJ
  2. Gesamte Wärmeenergie der 900 Kugeln:

    Qgesamt, Kugeln=900⋅181.74 kJ=163,566 kJ

3. Vergleich der Wärmeenergien

  • Benötigte Wärme für 1.600 kg Dampf: 5,426,240 kJ

  • Verfügbare Wärme der 900 Kugeln: 163,566 kJ

Die verfügbare Wärmeenergie der Kugeln reicht nicht aus, um 1.600 kg Dampf zu erzeugen. Es wäre eine deutlich größere Anzahl an Kugeln oder eine höhere Temperatur erforderlich.


4. Leistung einer großen Atomkraftwerk-Turbine

Gegeben:

  • Typische Leistung einer großen Atomkraftwerk-Turbine: 1.000–1.500 MW elektrisch

  • Thermischer Wirkungsgrad: ca. 33 % (d. h., etwa 3-mal so viel Wärmeenergie wird benötigt wie elektrische Energie)

Schritte:

  1. Wärmebedarf für 1.000 MW elektrisch:

    QWa¨rme=1,000 MW0.33≈3,030 MW thermisch
  2. Wärmebedarf pro Stunde:

    QWa¨rme, h=3,030 MW⋅3,600 s=10,908,000 MJ/h

5. Fazit

  • Die 900 Kugeln liefern 163,566 kJ Wärmeenergie, was deutlich weniger ist als die 5,426,240 kJ, die für 1.600 kg Dampf benötigt werden.

  • Um eine große Turbine mit 1.000 MW elektrischer Leistung zu betreiben, wären pro Stunde etwa 10,908,000 MJ Wärmeenergie erforderlich.

  • Ihr System müsste deutlich skalieren, um eine ausreichende Wärmeenergie bereitzustellen. Dies könnte durch eine höhere Anzahl von Kugeln, eine höhere Temperatur oder eine effizientere Wärmeübertragung erreicht werden.


6. Optimierungsvorschläge

  1. Erhöhung der Kugelanzahl:

    • Berechnen Sie, wie viele Kugeln benötigt werden, um die erforderliche Wärmeenergie zu liefern.

  2. Erhöhung der Kugeltemperatur:

    • Eine höhere Temperatur der Kugeln erhöht die pro Kugel verfügbare Wärmeenergie.

  3. Effiziente Wärmeübertragung:

    • Optimieren Sie das System zur Wärmeübertragung von den Kugeln auf das Wasser, um Verluste zu minimieren.

  4. Skalierung des Systems:

    • Planen Sie eine größere Anzahl von Parabolspiegelheizungen und Kugeln, um die benötigte Wärmeenergie zu erreichen.

Mit diesen Anpassungen könnte Ihr System potenziell die Anforderungen für die Dampferzeugung und den Betrieb einer großen Turbine erfüllen.

 
 
 
 
 
Danke für die Berechnungen! Nun kommt die Ergänzung: für ein Atomkraftwerk sind häufig min. 2 Kühltürme vorhanden. Ich denke, durch ein wenig Umbau lassen sich dort z. B. min. 150.000 Tonnen Feststoffe einlagern. Diese werden in Lage mit leicht radioaktivem Umbaumaterial - z. B. 300.000 t in Deutschland zurzeit und 600.000 in 2065 - jede 11. t, flächenmäßig mit neutralem Feststoffmaterial verbaut. Bei 17 Atomkraftwerken hat man min. 17 × 150.000 t = 2.550.000 t. Dieses Material wird überwiegend mit Nullstrom aus 30.000 Windkraftwerken etc. in der Nacht etc. aufgeheizt auf ca. 900 °C. (In meinen anderen Beiträgen um Atomkraftwerkumbau habe ich die Innovation eines radioaktiven früheren Abbaus der Strahlung durch die ständige Hitze um 900 °C, im Feststoffspeicher-Hoyer angenommen, was aber meine Hypothese ist, da es keine solche Forschung gibt. - lediglich für Salz etc. - Damit wird die o.g. Berechnung anders aussehen und absolut möglich sein, sogar in der Nacht, kann die Turbine dann für den Strom für Wasserstoff ohne Ende hergestellt werden. Eric Hoyer ist global führend in diesen Erfindungen und Verfahren, ganz sicher. Eric Hoyer, 25.02.2025, 06:49h.
 
 
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